Testspiel: Jahn Zeiskam – 08 Haßloch

Testspiel: Jahn Zeiskam – 08 Haßloch 6:1 (1:1)

Nachdem Patrick Coenen gefährliche Haßlocher in Führung gebracht hatte, glich Christian Liginger geschickt aus. Da die Stürmer des Turnerbundes mehrfach am guten Gästekeeper Yannik Sahin scheiterten, ging es mit dem Remis in die Pause. Letztlich setzte sich jedoch die Routine des Verbandsligisten klar durch.

Bezirksliga: FC Lustadt – 08 Haßloch

Bezirksliga: FC Lustadt – 08 Haßloch 1:2 (0:0)

In einem intensiven Kampfspiel und nach einer torlosen 1. Halbzeit gelang in der 54. Minute dem ungedeckten Martin Berac per Kopfball die 1:0 Führung für die Gäste. In der 63. vollendete Fabian Metz einen Konter mit dem 0:2.
In der 88. traf Max Imo aus 16m in den Winkel, 1:2. Und fast wäre Lustadt noch der Ausgleich gelungen, der eingewechselte Martin Wall köpfte in der 90. aber nur auf die Latte.

Foto: FC Lustadt, es gibt immer was zu tun, mach es zu deinem Projekt, wenn`s gut werden muss

Bezirksliga: TSG Jockgrim – 08 Haßloch

TSG Jockgrim – 08 Haßloch 4:3 (2:1)

Haßloch begann gut, war spritzig, quirlig und meistens einen Schritt schneller als der Gegner. So war es, sofern man in der 2. Minute davon sprechen kann, folgerichtig, dass man in Führung ging. Nach einem nicht konsequent abgewehrten Angriff war Siemen Schmidt plötzlich frei vor Marc Bayer am Ball und ließ diesem aus kurzer Distanz keine Chance, 0:1. Im Anschluss hätten die 08er erhöhen können, die beste Chance ließ Marc Hofmeister liegen.

Foto: Marc Hofmeister kriegt die Kugel nicht ganz rum und zieht am Tor vorbei

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Die Wende leitete ein Doppelschlag ein in Minute 21 und 25. Zunächst köpfte der aufgerückte Matthias Dämrich einen Freistoß von Nico Pfrengle ins Netz zum 1:1 Ausgleich. Dann hämmerte Pfrengle selbst einen Freistoß direkt in die Maschen zum 2:1. Dämrich war beim Kopfball allein gelassen, Pfrengle zielte die Torwartecke an und traf – keine Glanzleistungen der Gästeabwehr.

Das muntere Toreschießen ging auch nach der Pause weiter. Kurz nach Wiederanpfiff (46.) erzielte Pfrengle mit seinem zweiten Treffer das 3:1. Haßloch verkürzte nur 4 Minuten später (50.) per Foulelfmeter, verwandelt von Torben Hubach, auf 3:2. Aber Jürgen Gluchmann stellte in der 62. den Zweitoreabstand wieder her. Das 4:2 war allerdings (noch) keine sichere Sache, denn in der 85. köpfte der eingewechselte Lukas Schütz (?) einen weiten Freistoß zum 4:3 ins Gehäuse.
Kurz vor Spielende, in der 87. traf der gute Christian Rebres mit seinem schön angesetzten Drehschuss aus 18m nur den Innenpfosten – das hätte das, meiner Meinnug nach, insgesamt gerechte 4:4 Unentschieden sein können. War es aber nicht, und der Sieg für Jockgrim geht aufgrund eines extrem effektiven Nico Pfrengle – zwei Tore, ein Assist – auch in Ordnung.

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Bezirksliga: 08 Haßloch – FV Heiligenstein

08 Haßloch – FV Heiligenstein 0:0

Es gibt torlose Unentschieden von der guten Sorte; dies war keins davon. Die gut 100 Zuschauer hatten die Wahl sich entweder zu ärgern oder das Ganze mit Humor zu betrachten. Letzteres taten, anhand einiger Slapstick ähnlicher Einlagen, wie z.B. bei unterirdischen Ballannahmen oder Ping-Pong gleichenden Fehlpassserien, nicht wenige. Die 1. Halbzeit, des insgesamt nicht mal wirklich unfairen Spiels war geprägt von vielen, teilweise krachenden Fouls, die weniger aus Unsportlichkeit zustande kamen, als eher aus Unkonzentriertheit und Schlampigkeit beim Verteidigen bzw. im Zweikampf. Spielerisch war Heiligenstein im Vorteil, aber eigentlich deshalb, weil man ein wenig weniger schlecht agierte als Haßloch. Die favorisierten 08er waren lange Zeit, bis in die 2. Halbzeit hinein, nicht in der Lage vernünftigen Spielaufbau zu betreiben oder erfolgversprechend in die Offensive zu kommen. So hatte der Gast in Person von Ali Dib den einzigen gefährlichen Torschuss im ersten Spielabschnitt zu verbuchen. 08-Keeper Kai Anschütz konnte den Abschluss von halblinks abwehren, aus dem möglichen Abstauber zum zu dem Zeitpunkt nicht unverdienten 0:1 wurde nichts wegen der Abseitsstellung des Heiligensteiner Spielers.

Bis 20 Minuten vor Spielende änderte sich am oben geschilderten Ablauf nichts. Okay, Ilja Gatzke brachte in der 57. den Ball aus der Distanz aufs Gehäuse, das war aber kein Problem für Anschütz. Endlich, ab knapp 20 Minuten vor Schluss war mehr Action in der Partie. Die Haßlocher Offensivfraktion begann plötzlich sich schneller und effektiver zu bewegen. Möglicherweise durch schwindende Kräfte gab es Räume für gute Angriffe. In der 71. Minute landete eine Flanke von der rechten Außenbahn beim an der 5m-Linie frei stehenden Dominik Doll. Sein Seitdrehschuss flog jedoch einige Meter über die Querlatte. Da auch Marc Hofmeister in der 79. mit seiner guten Position nichts anzufangen wusste, sei es durch einen Abschluss oder eine Rückgabe zu einem Mitspieler, blieb es torlos. Gerecht, weil keiner der Kontrahenten den Sieg verdient hatte.

Fazit: Der eine Punkt nützt keinem der Beiden. Heiligenstein bleibt mit 5 Punkten weiterhin Letzter, Haßloch verlor den Relegationsplatz an den FSV Schifferstadt.
Damit nicht der Eindruck entsteht, das Spiel soll hier schlecht geredet werden – gut war es wirklich nicht – sei angemerkt, dass es durchaus unterhaltsam war. Eine gewisse Spannung konnte man der Partie auch nicht absprechen. Beide Teams bemühten sich im Rahmen ihrer heutigen Möglichkeiten redlich, theoretisch hätte jederzeit der Durchbruch zu einem Knallerspiel kommen können; ein Tor wäre wahrscheinlich in der Hinsicht förderlich gewesen. Ansatzweise gelang dies, vor allem Haßloch, in der letzten Viertelstunde. Aber als dann der Schlusspfiff ertönte, war es auch in Ordnung.

Foto: Von den wenigen Torchancen der Partie war dies wohl die beste; Dominik Doll zieht frei stehend aus 5m drüber.

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Bezirksliga: 08 Haßloch – 08 Mutterstadt

FC 08 Haßloch – FG 08 Mutterstadt

Endstand ca. 6:2 – nur die vergebenen 100%-Chancen betrachtet; die teilweise guten Halbchancen gar nicht mit einbezogen. Am Ende blieb es torlos 0:0. Fast hätte Mutterstadt in der Nachspielzeit das Ganze komplett auf den Kopf gestellt, als ein letzter Freistoß nur ganz knapp am Tor vorbei flog.
Drei Mal scheiterte Haßloch am Alu, ansonsten am guten Gästekeeper Frederik Tilger oder im Zweifel an sich selbst. Schade, dass das Salz in der Suppe, also die Tore, fehlte, denn insgesamt war es ein intensives, umkämpftes und trotz der hohen Temperaturen schnelles Spiel. Die Pfui-Rufe und die Forderung nach einem Rückzug in die C-Klasse eines enttäuschten Haßloch-Anhängers, der übrigens die gesamte Spielzeit über auf dem schattigen und kühlen Balkon stand, waren insofern vollkommen übertrieben.

Foto: Der gut angesetzte Kopfball von Lucas Franzreb in der 31. Minute landete nur am Innenpfosten

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Die junge Schiedsrichterin Barbara Engbarth bot aus meiner (objektiven) Sicht eine glänzende Leistung. Sie ließ viel laufen und lag, mit Ausnahme von vielleicht 2-3 strittigen Entscheidungen, die für den Spielverlauf aber unwesentlich waren, immer richtig.

In diesem Zusammenhang, bitte den Kommentar beachten

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Zuschauer: ca. 80

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