Oberliga: FV Dudenhofen – Schott Mainz

Oberliga: FV Dudenhofen – Schott Mainz 1:0 (0:0)

Mit einer bärenstarken Leistung und erneut einem Zaubertor von Paul Stock wurde der Oberliga-Tabellenführer Schott Mainz hochverdient mit 1:0 bezwungen.

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Das war eine wahrlich beeindruckende Leistung des FVD gegen das Mainzer Spitzenteam. Zuhause bleibt man damit weiterhin ungeschlagen und hat in 7 Spielen nur einen Punkt abgeben müssen. Auswärts ist bei 4 Niederlagen und 2 Unentschieden allerdings noch Luft nach oben. Die Luft nach oben in der Tabelle wird da schon dünner, aber hinter den „großen Fünf“, Mainz, FCK, Koblenz, Worms und Trier ist die Schulz-Elf „Best of the Rest“ – auch das eine beeindruckende Leistung in einer recht starken und recht ausgeglichenen Oberliga.
Die Auswärtsbilanz könnte am kommenden Samstag aufgebessert werden, wenn man bei der TuS Koblenz antreten muss – gewiss keine leichte Aufgabe.

Im Nachhinein betrachtet scheint der Sieg für Dudenhofen nie so wirklich in Gefahr gewesen zu sein. Die Schwarz-Gelben lieferten eine hochkonzentrierte und fehlerfreie Leistung ab. Aufgrund der Chancenverteilung hätte der Sieg auch höher ausfallen können. Julian Scharfenberger verpasste in der Anfangsphase zweimal knapp (einmal drüber, einmal an den Außenpfosten) und später hatte auch Paul Stock mindestens einen sehr guten Abschluss, den Gästekeeper Tim Hansen parieren konnte.

Demgegenüber hatte Schott Mainz im Prinzip eigentlich nur Halbchancen. Der gut mitspielende FVD-Keeper Malcolm Little wurde auf keine wirklich gefährliche Probe gestellt, was auch der Verdienst einer intensiven Abwehrarbeit war. Trotzdem war klar zu erkennen, dass der Gast keine Sekunde lang aus den Augen gelassen werden durfte. Schott baute hintenrum gut auf, passte und spielte sich durchs Mittelfeld bis an oder teilweise in den 16er, aber dort fehlte so ein Mann wie Dudenhofen ihn mit Paul Stock halt hat. Einer, der in der gefährlichen Zone tatsächlich den Ball bearbeiten kann und dann den Abschluss sucht.

So wie es Paul Stock in der 58. Minute tat, als er im Strafraum die gegnerischen Abwehrspieler wie Anfänger aussehen ließ, den Torwart auch düpierte und zum 1:0 einschob.
Nicht nur aufgrund dieser Szene bezeichnete der frühere FVD-Stürmer Peter Kellerhals seinen „Nachfolger“ Paul Stock als „Stürmer der Extraklasse“.
Und nach diesem Tor sahen die 290 Zuschauer eine nochmalige Steigerung der Spannung, denn Mainz intensivierte nun seine Bemühungen die Niederlage zu vermeiden. Dudenhofen hielt jedoch Stand und konnte sich nach den knapp 94 gespielten Minuten über einen richtig geilen Sieg freuen.

P.S. Dass hier hauptsächlich vom Torschützen die Rede ist, liegt in der Natur des Fußballspiels, das durch Tore entschieden wird. Zu dieser Partie gegen Schott Mainz muss aber ausdrücklich gesagt werden, dass ALLE Dudenhofener Spieler eine Partie der Extraklasse geboten haben – und taktisch haben auch die Trainer, Christian Schultz und Steffen Litzel alles richtig gemacht. Nur so kann man gegen einen so starken Gegner, wie Mainz es nun mal ist, auf diese Art und Weise gewinnen.
Also, das Kompliment für ein tolles Spiel geht an das komplette Team 🙂

Foto: Paul Stock ließ 4 Gegenspieler ins Leere laufen, umkurvte auch den Torwart und schob zum Siegtreffer ein

Bilder vom Spiel

Oberliga: TuS Mechtersheim – Schott Mainz

Oberliga: TuS Mechtersheim – Schott Mainz 1:3 (0:1)

Extrem ersatzgeschwächt musste der TuS eine schlussendlich deutliche und verdiente 1:3 Niederlage quittieren – die Fünfte im sechsten Spiel. Einzig Wiesbach konnte bezwungen werden.

Grob gerechnet, eine halbe Stammelf war nicht dabei; Lukas Metz, Thorsten Ullemeyer, Manuel Maier, Eric Veth, Jannik Styblo, Peter Klug, Maximilian Waack.
Das wog zu schwer und konnte nicht kompensiert werden gegen keineswegs übermächtige, aber effektive Mainzer. Die gingen schon in der 2. Minute in Führung, als Raphael Assibey-Mensah in einen verunglückten, weil zu kurz geratenen Rückpass auf TuS-Keeper Nazmi Seyman spritzte und zum sehr frühen 0:1 einschob.

Mechtersheim wehrte sich in der Folge gegen den Rückstand; das Tor in der 6. Minute konnte aufgrund einer Abseitsstellung keine Anerkennung finden. Vor 207 Zuschauern ging es dann nach 45 Minuten und einem mäßigen Oberligaspiel mit dem Rückstand für den TuS in die Pause.

Ein Wechsel auf Seiten Schotts sollte entscheidend sein; Janek Ripplinger kam für Assibey-Mensah. Der traf kurz nach Wiederanpfiff zunächst nur den Pfosten. Dana Kader gelang in der 56. Minute das 1:1. Einen abgefälschten Schuss lenkte der Mainzer Tormann an den Pfosten, von dort kullerte der Ball die Torlinie entlang ehe Kader zur Stelle war und einschob. Mit dem Ausgleich schien eine Wende zugunsten Mechtersheim auf dem Platz zu liegen und im Raum zu stehen.

Die Wende trat jedoch nicht ein, weil „Joker“ Ripplinger in der 67. gegen eine schlecht organisierte Abwehr zum 1:2 abstauben konnte. So wurde die klasse Abwehr von Seyman im 1gegen1 nur eine Minute zuvor zur Makulatur.

Als dann Ripplinger in der 82. sein zweites Tor zum 1:3 erzielte, war die Niederlage für die Blauen perfekt. Per Bogenlampe aus weit über 30m Entfernung traf er ins Netz.
Kurz vor Spielende rauschte ein Distanzschuss Mechtersheims knapp am Mainzer Winkel vorbei; ein Anschlusstreffer wäre jedoch zu spät gekommen, Sekunden später pfiff Schiedsrichter Dominic Mainzer ab.

Bilder vom Spiel

Frauen Regionalliga: FC Speyer – Schott Mainz

Frauen Regionalliga: FC Speyer – Schott Mainz 0:5 (0:1)

Auch wenn das frühe 0:1 (9. Minute) gegen spielerisch starke Mainzerinnen eine schwere Hypothek war, hielten die Speyerer Frauen eine Stunde lang gut mit. Mit dem 0:2 in der 62. war dann eine Vorentscheidung gefallen. Danach hatte der FC allerdings eine richtig gute Phase und in der 67. Minute seine beste Torchance des ganzen Spiels, die mit etwas Glück der Anschlusstreffer hätte sein können. Dilara Sarica zog ab, traf aber nur die Unterkante der Querlatte – viel hat nicht gefehlt zum Einschlag.
Danach war allerdings „Schluss mit lustig“, der Tabellendritte Schott Mainz zog mit 3 Toren (75., 80., 88.) in den letzten 15 Spielminuten auf 5:0 davon, und das war angesichts der Überlegenheit auch in der Höhe verdient. Für die aufopferungsvoll kämpfenden Speyererinnen ist das Endergebnis gefühlt 1-2 Tore zu hoch ausgefallen.

Am kommenden Sonntag, 28.10.2018, um 14:00 Uhr, steht schon das nächste Heimspiel an. Gast wird dann der FFC Niederkirchen sein.

Oberliga: TuS Mechtersheim – Schott Mainz

Oberliga: TuS Mechtersheim – Schott Mainz 3:1 (1:0)

Nach diesem hoch verdienten Sieg ist war Mechtersheim (für einen Tag) Tabellenführer der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Eine Viertelstunde lang waren die Schottler ein ebenbürtiger Gegner, dann setzte sich die Qualität Mechtersheim mehr und mehr durch. Das 1:0 in der 29 Minute durch den Kopfball von Georg Ester nach einer Ecke von Kevin Selzer war schon zu diesem Zeitpunkt hoch verdient. Der TuS war den Gästen in allen Belangen überlegen, was sich auch numerisch in der 48. Minute mit dem 2:0 manifestierte. Der überragend agierende Lukas Metz traf im Nachschuss seines eigenen ersten Versuches – der Mainzer Torwart hatte zunächst abgewehrt – aus 10m ins Netz.

Foto: Georg Ester nickt die Kugel ein zum 1:0

Nach der Gelb-Roten Karte für den Mainzer Yannick Rinker war die Gefahr eines Punktverlustes endgültig gebannt. Im Gegenteil, die Gäste mussten froh sein, nur noch ein drittes Tor kassiert zu haben. Die Chancen für einen Kantersieg waren da. Aber es traf lediglich noch der schnelle Salvatore Saito, der sich mit einem sauberen Sprint in die schöne Position brachte die vorzügliche Vorarbeit von Lukas Metz zu verrwerten, 3:0 in der 70. Minute.
Die keineswegs schlechten Gäste durften eine Minute vor Spielende (89.) noch den Ehrentreffer „bejubeln“. Mahdi Mehnatgir nutzte den Foulelfer zur Ergebniskosmetik.

Fazit: Das war eine bärenstarke, homogene und jeden Widerstand brechende Leistung des TuS. Der Gegner aus Mainz, immerhin im letzten Jahr noch in der Regionalliga angesiedelt, hatte der blauen Kampfkraft, aber auch dem Spielwitz und vor allem der – trotz einiger ausgelassener Chancen kann man das so sagen – Effektivität wenig entgegen zu setzen.

Foto: Salvatore Saito schiebt ein zum 3:0

Video: Die Analysen der Trainer


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Oberliga: TuS Mechtersheim – Schott Mainz

Oberliga: TuS Mechtersheim – Schott Mainz 1:4 (1:1)

Zuschauer: 232

Eine gute 1. Halbzeit legte der TuS gegen den Tabellenführer hin, lag in Führung und hielt das Remis zur Pause. Lukas Metz sorgte in der 22. Minute für das 1:0, als er von halbrechter Position schön ins lange Eck einnetzte. Zuvor, nur wenige Minuten nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Luca Schlosser, versemmelte Schott die riesen Möglichkeit in Front zu gehen. Silas Schwarz donnerte die Kugel aus 5m weit über den Querbalken, anstatt einfach ganz locker und lässig einzuschieben – auf seine Weise aber eine sehenswerte Aktion. In der 17. prüfte Florian Simon nach einer Ecke den Mainzer Keeper Igor Luketic.
Regelrecht um den Ausgleich gebettelt hat Mechtersheim dann in der 37. Minute als man Janek Ripplinger im 16er umzingelte, aber beim Abschluss aus 14m nicht ernsthaft störte. Peter Klug flog, kam aber an den harten Abschluss aus relativ kurzer Distanz nicht dran.

Foto: Durchaus sehenswert wie Schotts Silas Schwarz den Ball aus knapp 5m Torentferung nicht ins Tor sondern in den Himmel ballerte

Fotos: Janek Ripplinger (Nr. 9) kommt an den Ball und versenkt zum 1:1; Peter Klug fliegt, hat aber keine Chance den Einschlag zu verhindern

Wahrscheinlich ein bzw. der Knackpunkt im Spiel, zu Ungunsten der Gastgeber, folgte knapp 2 Minuten nach Wiederanpfiff. Schlosser verhängte gegen Mechtersheim einen Foulelfmeter, der auf dem Platz wenig diskutiert, aber von Trainer Manfred Schmidt später die Berechtigung abgesprochen wurde. Necmi Gür verwandelte sicher zum 1:2. Danach tat sich Mechtersheim eine ganze Weile schwer vernünftig ins Spiel zurück zu finden. Das spielte den starken Gästen in die Karten und in der 55. erhöhte Abwehrchef Nenad Simic per Kopfball nach einer Ecke auf 3:1. Da wiederum monierte Schmidt einen „illegalen“ Ellenbogeneinsatz des Schützen, den allerdings der Schiri so nicht gesehen oder erkannt hatte. Trotz Mechtersheimer Bemühungen um den Anschlusstreffer, gelang Jan Just in der 83. das 4:1, was natürlich die endgültige Entscheidung sowie den Endstand bedeutete.

Foto: Nenad Simic köpft das 1:3

Statements der beiden Trainer

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Verbandspokal: Phönix Schifferstadt – Schott Mainz

Verbandspokal: Phönix Schifferstadt – Schott Mainz 0:1 (0:0)

Zuschauer: 200

Eine gute Mannschaftsleistung und eine Glanzleistung von Phönix-Torwart Michael Hirschmann ließen den Bezirksligisten gegen die drei Klassen höher angesiedelten Mainzer an der Pokal-Sensation schnuppern. Erst ein später Handelfmeter, verwandelt von Necmi Gür, brachte den Oberligisten auf die Siegerstraße und ins Viertelfinale.

Foto: Trotz der Niederlage, „Man of the Match“ war Michael Hirschmann, der immer auf dem Posten war und auch beste Chancen der Mainzer entschärfte

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Insgesamt war es ein Spiel fast auf Augenhöhe mit leichten spielerischen Vorteilen sowie Feldvorteilen für die Gäste. Daraus resultierend gelangen den Mainzern einige gefährliche Abschlüsse, die aber allesamt hervorragend von Hirschmann entschärft wurden. Nur beim platzierten Strafstoß in der 78. Minute war er machtlos.

Durch einen späten Handelfer auszuscheiden ist bitter; das Weiterkommen für Schott aufgrund des leichten Übergewichts und der erarbeiteten Torchancen verdient.

Die Auslosung des Viertelfinals findet heute, Donnerstag, 29.09.2016, um 13:00 Uhr live in Facebook auf der Verbandsseite statt. ohne Garantie

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Außerdem gab es noch einen tollen Sonnenuntergang

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Bildergalerie: SC Hauenstein – Schott Mainz (Verbandspokal Endspiel)

SC Hauenstein – Schott Mainz 2:1 n.V.

Auf einen ausführlichen Spielbericht wird an der Stelle verzichtet.
Der SC Hauenstein hat verdient gewonnen, war insgesamt die bessere Mannschaft und konnte nach kräfteraubenden 90 Minuten in der Verlängerung nochmal zulegen.
Über 1000 Zuschauer sahen ein gutes, jederzeit spannendes Endspiel. Der Wettergott spielte hervorragend mit – während es in weiten Teilen der Republik zu starken Gewittern kam, beschränkte sich in Mechtersheim der Guss von oben hauptsächlich auf die Halbzeitpause, und dafür war mit den Bierschirmen gut vorgesorgt.
Die Organisation der diversen beteiligten und verantwortlichen Stellen war gut bis sehr gut. Die komplette Veranstaltung lief wie am Schnürchen, ohne jegliche Komplikationen.

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Herzlichen Glückwunsch an den Pokalsieger und DFB-Pokal-Teilnehmer SC Hauenstein – und viel Erfolg in der Relegation. Die Mittel, eine sorgenfreie nächste Runde spielen zu können, hoffentlich in der Regionalliga, stehen ja jetzt zur Verfügung…

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Video – Verbandspokal Endspiel: SC Hauenstein – Schott Mainz

SC Hauenstein – Schott Mainz 2:1 n.V. (1:0, 1:1, 2:1)

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Bericht und Fotos folgen

Foto: Das wichtige Tor zum 1:0 vom späteren Man of the Match Armin Jusufi (7. Minute)

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Foto: Patrick Manthe fliegt vergebens, der Freistoß von Steffen Straub schlägt neben dem Pfosten ein zum 2:1 Siegtreffer – in der 101. Minute

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Foto: Der Pokalsiegertrainer Jürgen Kohler im Interview

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