Verbandspokal: TuS Knittelsheim – Viktoria Herxheim 0:4 (0:1)
Tore: 0:1 Stieber (12., FE an Meinzer), 0:2 Meinzer (53.), 0:3 Pabst (64.), 0:4 Osaj (72.)
Zuschauer: 400
Bericht des TuS Knittelsheim
Vor rund 350 Zuschauern auf dem Sportplatz in Knittelsheim begannen beide Teams zu Beginn recht verhalten. Viele Fehlpässe auf dem schwierigen Geläuf prägten die Anfangsphase.. Die Viktoria aus Herxheim kam nach rund 12 Minuten in den Strafraum des TuS und war nur durch ein Foul zu stoppen. Der Schiedsrichter legte sich hier schnell fest und entschied auf Elfmeter. Eine Kann-Entscheidung, aber keine Muss-Entscheidung. Patrick Stieber blieb eiskalt und überwand A-Jugendtorhüter Joel Pereira, der eine starke Partie in seinem ersten Aktivenspiel zeigte. Wach gerüttelt von dem Rückstand spielte der TuS gezielter nach vorne. Ein Weitschuss von Rückkehrer Florian Schmidt strich nur ganz knapp am Gehäuse der Gäste vorbei. Kurz vor der Pause schlug Sven Matic einen Freistoß auf den langen Pfosten, wo Konstantin Stengel das Leder gerade noch aus dem Eck fischen konnte. So blieb es bei der 1:0 Führung für die Viktoria zur Pause.
Nach der Pause wurden die Offensivaktionen der Schwarz-Gelben weniger. In der 53. Spielminute traf Marcel Meinzer mit einem Schlenzer zum 0:2 für die Gäste. Die TuS’ler warfenn nochmal alles in die Waagschale und versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen. Ein Kopfball von Capitano Gracjan Trzmiel verfehlte nur knapp sein Ziel. Bei einer Rudelbildung vor dem Herxheimer Tor gab es für die Beteiligten jeweils den gelben Karton. Als der TuS wieder zurück ins Spiel fand, erzielte Christian Pabst mit einem Sonntagsschuss des 3:0 für die Blauen aus Herxheim. Nun ließen auch die Kräfte beim TuS nach und der eingewechselte Leutrim Osaj erzielte den 0:4 Endstand. Somit ist bereits in der ersten Runde Endstation im Verbandspokal für den TuS. Am Sonntag starten die Schwarz-Gelben zum ersten Spiel in der Bezirksliga beim VfB Haßloch!
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Anmerkungen: Der Knittelsheimer Bericht entspricht m.E. den Tatsachen. Der Elfer schien aus der Ferne ein wenig strittig. Aber Fabian Knarr kann realistisch betrachtet gar nicht anders entscheiden, wenn ein Stürmer im 16er, auf dem Weg zum Tor, von hinten bedrängt wird und fällt. Immerhin hatte der TuS zwei relativ gute Chancen zum Ausgleich; wenn da das 1:1 fällt… das bleibt Spekulation. Es wäre aber zumindest ein wenig spannender gewesen, vor allem in der zweiten Halbzeit. Nachdem Marcel Meinzer mit einem wunderschönen Drehschuss das 2:0 erzielt hatte, war klar, dass die Sache zugunsten von Herxheim entschieden war.
Den Glückstreffer von Christian Pabst zum 3:0 haben visuell viele gar nicht mitbekommen. Und der Konter von Patrick Stieber mit dem Abschluss vom grade eingewechselten Leutrim Osaj war dann nur noch das i-Tüpfelchen auf einen insgesamt ungefährdeten und natürlich verdienten Sieg.
Foto: Florian Schmidt: „I bims 1 Maschiene!“ – Konstantin Stengel: „Nein, I bims 1 Maschiene!“ So könnte der Dialog verlaufen sein; man weiß es nicht.
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