B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer 09 – 1.FC Köln

B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer 09 – 1.FC Köln 0:1 (0:0)

Ausgerechnet Speyers Torsteherin, in der übrigen Spielzeit der große Rückhalt, verursachte in der 72. Minute einen Elfmeter, den der Tabellenführer aus Köln zum Siegtreffer nutzte.
Der Strafstoß war genauso berechtigt wie unnötig. Die Kölner Stürmerin bewegte sich eher vom Tor weg und wurde von der heraus kommenden Alina Kraus unsanft gestoppt. Laura Vogt beförderte die Kugel unhaltbar in den Winkel, 0:1.

Aus dem Spiel heraus konnte sich der 1.FC Köln gegen aufopferungsvoll und clever verteidigende Speyerer keine echte Torchance erarbeiten. Ein paar halbe Chancen mit dem ein oder anderen Abschluss landeten in den Beinen der Blau-Schwarzen oder bei der erneut überragenden Alina Kraus oder flog, wie z.B. ein Kopfball in der 1. Halbzeit über die Querlatte.
Kein gutes Zeugnis für einen Spitzenreiter, wenn dieser aus geschätzten 80% Ballbesitz so rein gar nichts Zählbares zustande bringt – aber ein „geschenktes“ Tor reichte ja, um als verdienter Sieger die gut 300 Kilometer Heimreise anzutreten. Zumal der FCS erst mit zunehmender Spielzeit ein paar einigermaßen brauchbare Gegenstöße ansetzen konnte. Um den Rückstand in den letzten Minuten noch auszugleichen, hätte es massig Glück bedurft und möglichst einem Fehler in der Hintermannschaft der Gäste – von beidem war man weit entfernt.
Der Sieg für Köln ist selbstverständlich, aufgrund der Spielanteile, hoch verdient.

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B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – FC Iserlohn

B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – FC Iserlohn 0:0

Es war nicht der gewünschte Sieg für den FC Speyer auf dem Kunstrasen, der vor dem Anpfiff von Spielerinnen-Eltern und Betreuern mit Besen und Schaufeln vom Schnee befreit wurde und somit optimal bespielbar war. Aber nach einem guten Spiel teilten sich beide Seiten leistungsgerecht die Punkte.
Die Gäste erspielten sich zunächst leichte Vorteile und hatten die scheinbar beste Torchance der 1. Halbzeit in der 14. Minute als Helena Wagner am langen Pfosten auftauchte, FCS-Torsteherin Alina Kraus die Situation jedoch mit einer guten Reaktion entschärfen konnte. Der anschließende Pfiff war nicht eindeutig zu deuten, möglich dass die Iserlohner Nr. 9 im Abseits gestanden hatte.

Kurz nach der Pause hätte Iserlohn in Führung gehen können, aber der Abschluss von Linda Tümmler klatschte nur aufs Lattenkreuz und von dort ins Aus. Nach und nach kam nun Speyer immer besser ins Spiel und hatte selbst einige schöne Offensivaktionen. So z.B. auch in der 56. Minute, als Büsra Kurus Distanzschuss von der, ebenso wie auf der Gegenseite Alina Kraus fehlerfreien Gästekeeperin Mila Kestermann mit den Fingerspitzen über die Querlatte gelenkt werden konnte.
Trotz weiterer Bemühungen beider Kontrahenten blieb es in der von Katharina Menke souverän geleiteten Partie bis zum Ende torlos.

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B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – SGS Essen

B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – SGS Essen 0:3 (0:0)

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Gegen einen der Topfavoriten der Liga hielten die Speyerer Mädels lange das 0:0 und das Spiel spannend. Erst 12 Minuten vor dem Abpfiff gelang Essen das 0:1. Realistisch betrachtet war die Partie damit entschieden, das 0:2 und 0:3 hatten lediglich noch „kosmetischen Charakter“.

Die bis auf eine Phase nach der Halbzeitpause total überlegenen Gäste ließen gegen ein toll kämpfendes Speyer zahlreiche Chancen ungenutzt liegen oder scheiterten an der hervorragenden FC-Keeperin Alina Kraus. Die hielt, was zu halten war und noch ein wenig mehr. 2-3 Konter, vor allem über die im Abschluss glücklose Noelle Tomse, sorgten nur kurzfristig für Entlastung.

Die Niederlage gegen den neuen Tabellenführer ist wahrlich kein Beinbruch. Auch wenn es im Prinzip nur deshalb lange torlos blieb, weil Essen extreme Mängel beim Torschuss offenbarte, darf man mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden sein.
Lediglich in den 20 Minuten nach der Pause konnte der FCS das Geschehen auf dem Rasen einigermaßen offen gestalten und hatte sogar den ein oder anderen Torschuss. Wirklich gefährlich wurde es für die SGS aber nicht. Als die Kräfte und die Konzentration Speyers etwas schwanden – die „Abwehrschlacht“ hatte Körner gekostet – schlugen die Essenerinnen gnadenlos zu und holten sich den späten aber hoch verdienten Sieg.

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B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – Bayer Leverkusen

B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – Bayer Leverkusen 0:3 (0:2)

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Okay, realistisch betrachtet, geht der Sieg für Leverkusen absolut in Ordnung. Bayer war insgesamt, und vor allem spielerisch besser als der FC. Aber die frühen Gegentore zum 0:2 nach 17 Minuten waren unnötig und extrem kontraproduktiv. Das 0:1 in der 9. entsprang einem Abstoß direkt zu einer Gegenspielerin, die sich noch in der Speyerer Hälfte befand. Die Abwehr war nach vorne orientiert und somit unsortiert in der anstehenden Rückwärtsbewegung. Sina Garz konnte aus 16m abschließen und Torhüterin Alina Kraus überwinden. Das 0:2 folgte den erfolglosen Befreiungssversuchen im Speyerer 16er, Selina Garofalo netzte per „Nachschuss“ ein.

Irgendwie klappte in der 1. Halbzeit beim FC Speyer nicht viel. Alle schienen – aufgrund des großen Namen des Gegners? – nervös und gehemmt. Die Defensivabteilung arbeitete noch am besten, im Mittelfeld gelang wenig und im Offensivbereich gar nichts. Klar, der Gegner war gut und spielte einen gut anzusehenden Fußball, aber er war durch die Passivität Speyers und dann natürlich aufgrund der Tore zusätzlich stark gemacht. Als Schiedsrichterin Selina Menzel nach 40 Minuten zum Kabinengang pfiff, hätte es durchaus auch 1-2 Tore höher stehen können – Alina Kraus im Kasten des FC hielt, was zu halten war.

Die Pause hat den Gastgeberinnen gut getan. Nach dem Wiederanpfiff war plötzlich viel mehr Bewegung im Spiel und die Gegnerinnen wurden entschlossener angegangen. Eine echte Torchance sprang auch jetzt nicht heraus, aber Leverkusen kam nicht mehr so zum Abschluss wie zu Beginn der Partie. Dass am Ende (73.) ein Konter, den Lisa Freese mit dem 0:3 abschloss, hingenommen werden musste, beruhte auf der Tatsache, dass die Speyerer Juniorinnen bis zum Schluss um den Anschlusstreffer kämpften und hinten immer mehr aufmachten.

Die Niederlage gegen das Team aus der vorderen Tabellenhälfte ist kein Beinbruch. Aufgrund der 2. Halbzeit konnte man jedoch erkennen, dass der Unterschied soo groß gar nicht ist. Mit dem entsprechenden Selbstvertrauen und vielleicht ein wenig Glück, kann man auch gegen solch einen Gegner punkten. Nur auf das Glück bauen, wie im ersten Bundesligaspiel gegen Gladbach, kann man jetzt jedoch nicht mehr – sowas funktioniert, wenn überhaupt, nur einmal in der Saison. Mit diesem Wissen und der heute gemachten Erfahrung, kann man am kommenden Samstag mit Zuversicht nach Saarbrücken reisen – und 3 Punkte entführen!

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B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – SC 13 Bad Neuenahr

B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – SC 13 Bad Neuenahr 4:0 (1:0)

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Nachdem die Gäste aus der Nähe von Bonn eine Viertelstunde das Geschehen auf dem Platz dominierten, kam Speyer nur langsam in die Partie. Bad Neuenahr blieb in seiner guten Anfangsphase jedoch ohne Treffer und mit dem 1:0 für Speyer wendete sich das Blatt. Wie schon gegen Duisburg eröpffnete ein Distanzschuss von Lisa-Marie Rebholz in der 25. Minute den Torreigen.
Noch vor der Pause hätte der FCS erhöhen können, aber in der 40. Minute stand erst der Pfosten im Weg und im Nachschuss die gegnerische Torhüterin. Mit der verdienten, aber zu knappen Führung ging es in die Kabinen.

Foto: Keine Abwehrchance für Anna Maria Treis beim 20m Schuss von Lisa-Marie Rebholz

In der 2. Halbzeit wurde das Ergebnis in regelmäßigen Abständen in eine standesgemäße Höhe geschraubt. In der 45. gelang der kurz zuvor eingewechselten Noelle Tomse mit ihrer ersten Ballberührung das 2:0. Die Überlegenheit Speyers steigerte sich nun von Minute zu Minute. Verdeutlicht wurde dies durch das Eigentor zum 3:0 in der
57. Minute. in der 65. konnte Jule Brand im 16er nur mit einem Foul gestoppt werden. Valeria Mangione verwandelte sicher zum 4:0 Endstand.

Der zweite Dreier in Folge für die Speyerer Mädels. Der dritte Sieg nacheinander könnte schon am Samstag, dem 4. November 2017, um 14:00 Uhr folgen. Der Gegner, Bayer 04 Leverkusen gehört allerdings zu den favorisierten Teams der Liga, aber auch die kochen nur mit Wasser…

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Foto: Schiedsrichterin Ülfet Car hat auf Freistoß entschieden, Lisa-Marie Rebholz steht zur Ausführung bereit

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B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – MSV Duisburg

B-Juniorinnen Bundesliga: FC Speyer – MSV Duisburg 6:0 (3:0)

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Den historischen ersten Bundesligasieg fuhren die Speyerer B-Juniorinnen gegen den MSV Duisburg ein. Und der nächste soll gegen den kommenden Gegner, den SC Bad Neuenahr folgen. Zunächst gilt es aber diesen ersten Dreier zu feiern. Der befördert den FC nämlich an die „Spitze“ der zweigeteilten Tabelle und nährt die Hoffnungen auf den Klassenerhalt.

Fotos: Der „Dosenöffner“, das Tor zum 1:0 durch Lisa-Marie Rebholz

Es war ein super Spiel von Speyer gegen einen von weit her angereisten Gegner, der sicherlich zu den schwächeren der Liga zählt, aber auch erstmal bearbeitet und geschlagen werden muss.
Die insgesamt eher in nur eine Richtung laufende Partie begann mit 3 vergebenen Torchancen. In der 11. Minute stand der Pfosten im Weg. In der 14. sahen die etwa 100 Zuschauer eine Doppelchance. Jule Brand scheiterte an der Duisburger Torfrau Melina Liehr und Lisa-Marie Rebholz hieb den Nachschuss drüber.
Besser, obwohl deutlich schwieriger machte es Rebholz in der 18. Minute. Vom linken 16er-Eck netzte sie über Liehr hinweg ein, zum da schon hoch verdienten 1:0. Dieser Treffer war quasi der Dosenöffner, von da an ging es in regelmäßigen Abständen weiter bis zum 6:0 Endstand.

Foto: Strafstoß verwandelte von Valeria Mangione zum 3:0

Beim 2:0 in der 26. Minute landete ein schwacher Abschlag von Liehr direkt bei Büsra Kuru, die aus knapp 30m ebenso direkt drauf hielt und die zu weit vor ihrem Kasten stehenden Keeperin überwand. Zu dem Zeitpunkt war dem aufmerksamen Beobachter schon aufgefallen, dass die Duisburger Torfrau arge Probleme hatte die Bälle weit genug nach vorne zu bringen. Fast jedesmal landete das Spielgerät bei Speyererinnen. Nicht entsprechend aufmerksam war wohl der eigene Trainer, der sich in der Hinsicht in keinster Weise rührte und die bedauernswerte Melina Liehr in den kompletten 80 Spielminuten mit ihren Abschlägen und Abstößen alleine ließ. Eine unfassbare Nicht-Teilnahme eines Trainers. Aber Melina Liehr hielt durch und ließ sich nicht gänzlich demotivieren – schön war das Spiel für sie aber natürlich überhaupt nicht. Zumindest hielt sie mit ein paar guten Paraden die Niederlage in Grenzen.

Foto: Jule Brand überwindet Melina Liehr zum 4:0

Zurück zum Spiel. Die überragende und nie zu kontrollierende Jule Brand wurde in der 40. Minute im Strafraum regelwidrig gestoppt – Valeria Mangione besorgte per Elfer den 3:0 Halbzeitstand.

Die Geschichte der 2. Halbzeit kann man relativ kompakt erledigen. Speyer blieb weiterhin deutlich überlegen und zog das fast bis zum Schluss konsequent durch. Lediglich in den letzten 10 Minuten tat sich nicht mehr so arg viel. Verständlich, das Spiel war längst entschieden und die Kräfte gingen allmählich zur Neige.

Foto: Konter, Jule Brand unaufhaltsam zum 5:0

Aber vorher setzte sich Jule Brand gut durch und markierte das 4:0 in der 47. Minute. Einen Konter schloss die selbe Spielerin in der 57. mit dem 5:0 ab. Der Schlusspunkt, wie schon der Auftakt, war Lisa-Marie Rebholz vorbehalten. Das 6:0 erzielte sie mit einem 15m-Flachschuss in der 67. Minute. Zwischendurch, in der 59. Minute hatten die Duisburgerinnen ihre erste und einzige echte Torchance. Nola Wockenfuß zielte knapp vorbei. Der Ehrentreffer wäre den MSV`lerinnen zu gönnen gewesen.

Schiedsrichterin Selina Menzel konnte in der sehr fairen Partie viel laufen zu lassen und wurde an den Seitenlinien gut unterstützt von Katharina Grund und Meike Trauth.

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Foto: Der Schlussakkord, das 6:0 von Lisa-Marie Rebholz

Alle Fotos: Copyright bei Oliver Dester (www.pfalzfussball.de)

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B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest: FC Speyer – Borussia Mönchengladbach

B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest: FC Speyer – Borussia Mönchengladbach 0:0

Gegen den hohen Favoriten aus Gladbach erkämpfte sich Aufsteiger FC Speyer einen ersten Bundesligapunkt.
Die Gäste waren die kompletten 80 Spielminuten feldüberlegen und hatten genügend Torchancen, um den erwarteten Dreier einzufahren.
In der 1. Halbzeit rettete Torfrau Alina Kraus grandios zweimal gegen frei vor ihr auftauchenden Gästestürmerinnen – und auch im 2. Spielabschnitt war sie der große Rückhalt. Zum Geschick kam auch ein wenig Glück oder, wenn man so will, Pech für die Mönchengladbacherinnen, eine gute Handvoll Bälle wurden unkonzentriert am FC-Kasten vorbei gezogen.
Speyer konnte mit viel Engagement, Moral und Kampfgeist dagegen halten und schaffte es, den ein oder anderen offensiven Nadelstich setzen. Eine Minute vor Schluss lag sogar der große Knall in der Luft, als ein Kopfball von Jule BRand nur knapp am Borussia-Gehäuse vorbei strich – das hätte der Siegtreffer sein können.
Bemerkenswert, dass die Speyerer Mädels in der gesamten Spielzeit keinen echten Abwehrfehler produzierten. Konzentration und Kraft reichen für ein komplettes Bundesligaspiel – das ist sehr gut.

Girl of the Match: Das ist ganz klar Alina Kraus, herausragend aus einer guten Mannschaftsleistung!

Bundesligafußball in Speyer – dieses Spiel dieser Mannschaft machte Lust auf mehr!

Foto: Immer warfen sich die Abwehrspielerinnen in die Gladbacher Abschlüsse – spätestens Schluss mit lustig war bei Alina Kraus

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