Verbandsliga: FSV Offenbach – FC Mombach 0:0

Zur Bildergalerie

Zum zweiten Mal nacheinander ungeschlagen blieb der FSV Offenbach. Leider reichte es gegen den Klub aus dem Mainzer Vorort nur zu einem Punkt.
Gegen die fußballerisch extrem limitierte Mombacher Truppe fehlte insgesamt noch ein wenig das Zutrauen in die eigene Stärke. Zudem behalf sich der Gast hauptsächlich und meistens mit unerlaubtem Körpereinsatz – das Wort Tretertruppe kommt einem in den Sinn, wäre aber trotz des bösartigen Tritts (85. Minute) von Landry Mben von hinten in die Hacken des eingewechselten Felix Rudy, der die direkte rote Karte zur Folge hatte, doch ein wenig zu weit gegriffen.
Dass auch von außen, seitens des allseits bekannten und „beliebten“ Gäste-Trainers zusätzlich Hektik hinein gebracht wurde, versteht sich von selbst. Hauptziel der Verbalinjurien war Schiedsrichterin Hanna Schlemmer, die mit derbsten Ausdrücken belegt wurde. Kein Problem, der gute Mann wird ja inzwischen von niemandem mehr ernst genommen. Da man weiß was i.d.R. von dessen Seite kommt, kann man es locker nehmen und darüber lachen. Dass nach Spielende von Gästespielern auf dem Feld noch „Körperkontakt“ zu ihren Offenbacher Kollegen gesucht wurde, hatte keine Folgen. Das Schiedsrichtergespann hatte sich klugerweise geschwind auf den Weg in die Kabine gemacht und einige besonnene Mombacher (die gibt es tatsächlich) konnten ihre Protagonisten zurück halten und beruhigen.
Mein vor Ort geäußerter Wunsch, dieser Klub möge bald Insolvenz anmelden und in der Versenkung verschwinden, wird sich nach Aussage des Gegners nicht erfüllen. Selbst ein Abstieg oder auch ein mehrfacher wird nicht viel ändern. Dann zieht die Familie Eberhardt halt, wie man es schon aus der Vergangenheit kennt, weiter zum nächsten Verein und bringt dort ihr spezielles Niveau an den Mann und unter die Leute. Trotzdem sei dem FC Mombach der Abstieg herzlichst gegönnt 🙂

Foto: …und tschüss